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„Die Heiligen 37 Könige“ segnete Pastor Wippermann in der Vorabendmesse  des Dreikönigstages in der St. Agatha Kirche zu Bleiwäsche.

"Segen bringen – Segen sein":So zogen die Kinder und Jugendlichen aus Bleiwäsche traditionell bei der 61. Sternsingeraktion frohen Mutes und dem Wetter trotzend von Haus zu Haus, um den Einwohnern den Segen zu überbringen.

Weltweit erfahren gerade Kinder mit Behinderung viel zu oft, was es heißt, ausgegrenzt und im wahrsten Sinne des Wortes „behindert“ zu werden.
Gesammelt wurde in diesem Jahr unter dem Motto „Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit“ für Kinder in Peru, bei denen geistig und körperlich behinderte Kinder in dem Vordergrund stehen. Gleichzeitig soll aber auch die Situation behinderter Kinder gerade in Entwicklungsländern in den Blick rücken und Anstöße und Hilfen zur Verbesserung ihrer Situation gefunden werden.

Die Sternsinger-Aktion wurde auch in diesem Jahr von den Jungen und Mädchen unserer Gemeinde sehr gut angenommen. Die Anzahl von 37 Sternsingern in einem kleinen Dorf wie Bleiwäsche spricht für sich und erfüllt das Dorf mit Stolz.

Die Pfarrgemeinde St. Agatha freut sich sehr, dass sich auch in diesem Jahr wieder so viele Sternsinger an der Aktion beteiligt haben. Gespendet haben die Einwohner die Summe von 1.527,12 Euro.

An dieser Stelle allen Kindern, den Organisatoren und selbstverständlich den Spendern ein herzliches Dankeschön.

Dieses Jar ist es gelungen an allen Adventstagen ein Adventsfenster zu öffnen. Ein herzliches Dankeschön an alle Ausrichter und Besucher.

Am 23.12 wurde das Fenster der Feuerwehr geöffnet. Hier wurden den zahlreichen Gästen noch einmal Fotos der bisherigen 22 Fenster gezeigt.
Anschliessend gab es Wurst, Glühwein und Gebäck.
Wie angekündigt wurde dieses Jahr für die Aktion „Kinder helfen Kindern“ gesammelt. 
Die Gäste zeigten sich großzügig und die Feuerwehr rundete auf, so dass ein Erlös von 500€ erzielt werden konnte.
Siehe auch: 606 Kinderaugen werden zum Strahlen gebracht – Dankeschön!

Herzlichen DANK. 

 

 

 

Naturschützer aus dem Kreis Paderborn erhalten Umweltpreis des Regierungspräsidenten Arnsberg.

Aus der Laudatio: „Wir ehren heute mit dem Umweltpreis des Regierungspräsidenten vier Personen, die gar nicht im Regierungsbezirk Arnsberg wohnen, sie wohnen gleich nebenan im Kreis Paderborn. Aber sie haben im Sauerland sehr viele Stunden ehrenamtlich ohne Bezahlung gearbeitet. Ich kenne einige der Gruppe schon seit vielen Jahren und ich bin immer wieder überrascht und erstaunt über die vielen Ideen und die exzellente Umsetzung.“

So ungewöhnlich wie diese Preisvergabe an Christian Finke aus Büren, Hubert Köhler aus Wewelsburg , Ralf Menne und Dieter Hülshoff, beide aus Bleiwäsche, so ungewöhnlich war auch ihr Projekt in den Jahren 2017 und 2018. Einen alten Stollen, ein Rest einer ehemaligen Untertageverlagerung aus dem zweiten Weltkrieg, gut versteckt im Wald, haben sie für Fledermäuse hergerichtet und mit einem Tor gesichert. Dort halten jetzt gut geschützt mehrere Fledermausarten ihren Winterschlaf. Ein ungestörtes Winterquartier ist nach dem trockenen Sommer und den wenigen Insekten im Herbst jetzt besonders wichtig. Zwei Monate früher als üblich, schon Anfang September, haben einige Arten ihre Winterquartiere aufgesucht. Nur so können sie die nahrungsarme Zeit überstehen. Sollte es einen langen Winter geben, werden viele der in diesem Jahr recht mageren Tiere diesen nicht überleben. Das Insektensterben raubt den Fledermäusen ihre Nahrungsgrundlage. Die Ursache ist bekannt, der übermäßige Einsatz von Gülle und Giften in der Landwirtschaft. Die Fledermäuse sind zwar recht intelligent, dennoch hilflos. Aber vielleicht können mutige Menschen mit ihrem Protest etwas bewegen.

Text/Fotos: Dieter Hülshoff

Die Bleiwäscher müssen noch ein wenig Geduld aufbringen. Die Vorarbeiten für das erfolgreich finanzierte Projekt sind abgeschlossen, die ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer nicht realisierbar gewesen wären. Ein großes DANKESCHÖN noch einmal. Das Spielfeld könnte also geliefert werden. Geplant war dies für die  48. KW. 2018.

Da aber die derzeitigen Wetterverhältnisse einen fachgerechten Aufbau nicht zulassen (der Hersteller benötigt  mindestens  10  Grad Celsius und für das Kleben des Kunstrasens trockene Bedingungen ) soll der Aufbau des Kleinspielfeldes im Frühjahr  2019  erfolgen.

Nochmals recht herzlichen Dank bei allen für die Hilfe und Unterstützung.

Liebe Bleiwäscher,

bald ist es wieder soweit! Wir öffnen das 1. Türchen des Adventskalenders.

Wir möchten uns gemeinsam auf die Vorweihnachtszeit einstimmen und treffen uns bei den jeweiligen Gastgebern vor dekorierten Fenstern, Türen, Garagentoren, Carports.......

Wir singen Lieder, hören kleine Geschichten oder Gedichte – der Kreativität werden hierbei keine Grenzen gesetzt. Gastgeber der „Fenster“ sind dieses Jahr wieder Familien, Vereine, und Gruppen.

Wir laden alle ein, in der Hektik der vorweihnachtlichen Zeit innezuhalten. Vom 1. bis 24. Dezember wollen wir jeweils um 18.00 Uhr gemeinsam Tür für Tür öffnen. Geänderte Zeiten könnenn sie dem beigefügten Plakat entnehmen.

Hier sind die Türchen

Am 06.11. fand die alljährliche Generalversammlung des BCC statt. Nach der Eröffnung um 19:31 Uhr begrüßte der erste Vorsitzende Jörg Klimeck alle Anwesenden, besonderes auch die Ehrenmitglieder. Nach den Tagesordnungspunkten, wie verlesen des Protokolls, des Kassenberichtes und eines Ausblickes auf die kommende Session 2018/19 bedankte sich Jörg bei allen Aktiven und Helfern. Einen guten Ablauf der Prunksitzung, des Rosenmontagszuges sowie der Verrichtung des Osterfeuers betonte er dabei besonders. Bei der Besetzung des Elferrates wurden Sebastian Mester, Tobias Kampkötter, Dennis Fölling und Antonius Sprenger-Pieper in ihren Ämtern bestätigt. Neu gewählt in die Runde des Elferrates wurde Frederik Lange. Zum Prinzen der Session 208/19 wurde aus der Versammlung Rainer Hülshoff als „Prinz Rainer der Erste“ erkoren. Nach der Versammlung wurden noch in geselliger Runde der Abend abgerundet.

 

Der Weihnachtspäckchenkonvoi der Organisationen Round Table, Ladies Circle, Tangent Club, Old Tablers und Freunden „Kinder helfen Kindern“ startete am Samstag, den 01.12.2018 in ländliche und entlegene Gegenden in Rumänien, Moldawien und Bulgarien. Dieses Jahr musste der geplante Hilfskonvoi in die Ukraine wegen der politischen Situation kurzfristig abgesagt werden. Die Helfer und Helferinnen des Weihnachtspäckchenkonvois verteilen in den osteuropäischen Ländern weihnachtlich bepackte Schuhkartons mit z.B. Spielen, Kinderkleidung, Malstiften, Hygieneartikeln an bedürftige Kinder. In ganz Deutschland wurden Päckchen. Viele davon auch mit einem ganz persönlichen Weihnachtsgruß.

Der BSV Fürstenberg ist zurzeit dabei eine Fußballmädchenmannschaft für das Alter von 10 bis 12 Jahren zu gründen. Gesucht werden hierfür noch Mädchen, die sich für den Fußball begeistern und gerne in einer Mannschaft spielen möchten.  Im Augenblick sind Mädchen aus verschiedenen Stadtteilen bereits dabei.

Trainiert wird jeden Dienstag um 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr in der großen Turnhalle im  Schulzentrum Fürstenberg. Wer Interesse hat kann einfach vorbeikommen (bitte Hallenschuhe mitbringen) oder sich bei Martin Finger (Tel. 0151/55632208) melden.

Die Versammlung findet am 16.11 um 19:31 im Pfarrheim statt.

Seit der Fahrplanänderung im August 2018 gab es vormittags keine direkte Busverbindung nach Fürstenberg, worüber sich einige Busnutzer zu Recht beschwert haben. Die Stadt Bad Wünnenberg konnte nun eine Verbesserung erreichen. Ab dem 29.10.2018 gibt es eine zusätzliche Buslinie mit dem R11 ab Bleiwäsche. Der Bus startet um 8:25 Uhr in Bleiwäsche (Siedlung), fährt über Bad Wünnenberg (Schäferstr.) 8:41 Uhr nach Fürstenberg (Kirche) 8:50 Uhr. Weiter geht es nach Haaren (Tredde) 8:59 Uhr nach Paderborn (Westerntor) 9.22 Uhr.
Die Rückfahrt kann vormittags mit der Linie 411 erfolgen. Ab Haaren (Tredde) 11:01 Uhr fährt der Bus über Fürstenberg (Kirche) 11:14 Uhr nach Bad Wünnenberg 11:24 Uhr. Dort an der Schäferstr. Umstieg um 11:25 Uhr in die Linie 412 direkt nach Bleiwäsche. Ankunft dort um 11:41 Uhr in der Siedlung.

Durch diese zusätzliche Busverbindung und eine Möglichkeit zur Rückfahrt am Vormittag können Arztbesuche und Einkäufe von Bleiwäschern ohne PKW gut erfolgen.

Zu ihrer Herbsttagung trafen sich die Heimatpfleger des Kreise Paderborn in Bleiwäsche, dem höchstgelegenen Ort im Regierungsbezirk Detmold. Neben 45 Ortsheimatpflegern/innen und Ortschronisten/innen konnte der Kreisheimatpfleger Michael Pavlicic Gäste wie Landrat Manfred Müller, Heimatgebietsleiter Hans-Werner Gorzolka, Bürgermeister Christoph Rüther und Ortsvorsteherin Claudia Sondermann begrüßen. Nach einem kleinen Rundgang um die Kirche, folgte ein Vortrag über den Bleiwäscher Bleibergbau im Dorfbegegnungszentrum. Im zum festlich geschmückten Tagungsraum umgewandelten Proberaum des Bleiwäscher Musikvereins wurden anschließend verschiedene Themen der Heimatpflege diskutiert. Für die musikalische Untermalung der Veranstaltung sorgte hervorragend Eva Hülshoff aus Bleiwäsche. Vielen Dank an den Musikverein und den 1.Vorsitzenden Mario Hecker, dass die Räumlichkeiten in der alten Grundschule für diese Veranstaltung genutzt werden konnten.

Auch dieses Jahr lädt die KLJB Bleiwäsche wieder zum St. Martins Umzug ein. Dieser findet statt am Sonntag, 11.11.2018 um 17 Uhr. Los geht es mit einer kleinen Andacht in der Kirche, anschließend ist der Umzug. Der Abschluss findet wie jedes Jahr im Pfarrheim statt. Brezel u. Gänse können im Frisch Markt Nettsträter bestellt werden.

Besucher der „1. Bad Wünnenberger Nacht der Songpoeten“ im vergangenen Jahr können sich vielleicht noch erinnern. Emotia deutete damals, während des Programms an, ein Konzert in einer Kirche wäre auch möglich.

Mehrere Gemeinden fragten nach dieser Aussage bei dem inzwischen über die Region hinaus bekannten Gesangsduett an. Den Zuschlag erhielt die katholische Pfarrgemeinde Bleiwäsche mit ihrer akustisch herausragenden St. Agatha-Kirche.

Sie richtet nun als Veranstalterin das Konzert unter dem Titel „Glaube, Liebe, Hoffnung“ aus.

Die beiden Sängerinnen, die schon in vielen Kapellen, Kirchen und im Dom in Paderborn gesungen haben, zeigen so ihre Heimatverbundenheit, denn sie haben als Veranstaltungsort ihres ersten Kirchenkonzertes die Heimatgemeinde von Janette Schumacher gewählt.

Vom 21.09.2018 bis zum 06.01.2019 findet im Martin-Gropius-Bau in Berlin die Archäologie-Ausstellung "Bewegte Zeiten - Archäologie in Deutschland" statt. Schirmherr ist der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Es werden die bedeutendsten deutschen archäologischen Funde der letzten 20 Jahre gezeigt. 70 Leihgeber stellten die Ausstellungsstücke zur Verfügung. Unter den 1000 Exponaten aus 300 Fundkomplexen befinden sich auch "germanische" Bleibarren aus dem Bergbauort Bleiwäsche, die am Ende der 1990iger Jahre von Bernd Reineke im Lühlingsbachtal gefunden wurden. Die Barren, die ein Gewicht von 300-700 g haben, meist trapezförmig sind und eine Durchlochung aufweisen, befinden sich in der Ausstellung in prominenter Gesellschaft. Neben der Himmelsscheibe von Nebra, mit einem Versicherungswert von 100 Millionen Euro, werden zum Beispiel die Schöninger Speere oder der bronzene Pferdekopf von Waldgirmes gezeigt. Die Bleiwäscher Bleibarren mit diversen Beifunden belegen eine Handelsbeziehung zwischen Römern und Germanen, die noch nach der Varusschlacht (9 n.Chr.) betrieben wurde.

Das  Crowdfunding  für unser Kleinspielfeld endete  am  7  .  September  um  22  Uhr  mit einer  Summe von:  11.247  Euro.
( in Worten: ELFTAUSENDZWEIHUNDERTSIEBENUNDVIERZIG ). Das muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen. Ein Wahnsinns Erfolg VON uns und FÜR uns. Die letzten  90  Tage waren anstrengend , aufregend , lustig und hielten einige Überraschungen bereit . Einen ausführlichen Bericht und einige Anekdoten wird es bestimmt auf der Jahresversammlung geben . Viele Spenden kamen aus unserer Gemeinschaft und  auch namhafte Firmen um uns herum haben  unterstützt ...VIELEN DANK AN ALLE !!!
Wir haben wieder mal bewiesen , das auch kleinere Dörfer was GROßES  schaffen können.

Text: Martin Habig

Text: Stadt Bad Wünnenberg

Zum dritten Mal wird die Sternwanderung in Bad Wünnenberg Anfang Oktober begangen. Am Samstag, 6. Oktober, brechen alle Stadtteile erneut zu einer gemeinsamen Wanderung auf. Nachdem in den Vorjahren Bad Wünnenberg und Fürstenberg Endstationen waren, ist nun Bleiwäsche Zielpunkt. Der Wanderort feiert an diesem Tag mit allen Vereinen ab 15 Uhr sein Erntedankfest, in dessen Rahmen die Sternwanderung ausklingen wird.

Wie in den Vorjahren auch, werden verschiedene Strecken sowie –längen angeboten. Die Stadtteile Haaren, Helmern, Elisenhof und Fürstenberg haben sich zusammengetan und starten um 11 Uhr an der Schützenhalle in Fürstenberg. Eine Pause zur Stärkung wird gegen 12:30 Uhr an den Aateichen oberhalb der Aabach-Talsperre eingelegt. Diese Route mit größtenteils geschotterten Wegen ist auch für Familien mit Kinderwagen geeignet, da es nur leichte bis mittlere Steigungen gibt.

In den letzten Monaten haben sich die Kinder des Kindergartens  Zwergentreff intensiv mit der Kartoffel beschäftigt. Sie haben erfahren wie sie wächst und welche Leckereien aus ihr entstehen können. Aus frischen Kartoffeln wurden Chips hergestellt und Reibekuchen und Kartoffelbrot gebacken.

Bilder mit Kartoffeldruck, Spiele und Lieder im Stuhlkreis vertieften das Wissen um den Erdapfel.

Das Märchen vom Kartoffelkönig wurde mit phantasievollen Kostümen in ein kleines Musical umgesetzt, fleißig geprobt und beim Erntedankfest in der Schützenhalle auf die Bühne gebracht.

Der Abschluss des Projektes wurde mit einem zünftigen Kartoffelfest mit Kindern und Eltern bei goldenem Oktoberwetter gefeiert.             

 

 

    

Die letzten drei Wochen nutzten Archäolgen des LWL, Außenstelle Olpe, zur Erforschung von zwei Bodendenkmälern im Bereich der zukünftigen Abbaufläche des Steinbruchs der SHI auf dem Buchholz bei Bleiwäsche.

Anhand einer alten Ofenplatte,deren Verzierungen in die Stilrichtung des Rokoko gehören und dem Aufbau aus Ziegelsteinen, konnten die Archäologen den Kalkofen in das 18.Jahrhundert datieren.Die Ofenanlage diente zur Herstellung von Branntkalk, der zur Mörtelherstellung oder als Düngekalk verwendet wurde.Der dazu benötigte Kalkstein wurde im Umfeld des Ofens gewonnen.

In Sichtweite zu dem alten Kalkofen untersuchten die Wissenschaftler noch einige Pingen aus dem Hochmittelalter. Hier hatten die Bergleute zunächst in kleinen, flachen Tagebauen nach Bleierz gegraben.In einer zweiten Abbauphase erweiterten sie die Tagebaue durch Schächte in die Tiefe. Ein kopfgroßer Erzbrocken wurde damals von den Kumpeln des Mittelalters übersehen und konnte nun von den Archäologen gesichert werden.